N / Minitrix 16141, Profi Club E-Lok BR E 41 DB Digital & Sound

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  • Beschreibung
Minitrix Clubmodell 2017
Ab Mitte der 1950er-Jahre beginnt die große Zeit der Neubau-E-Loks der DB-Baureihe E 41, sie
werden zum Sinnbild der Elektrifizierung. Minitrix setzt die Mehrzwecklok E 41 374 als digitales Clubmodell 2018 um
– exklusiv in Ausstattung, Farbgebung und Erscheinung.

Vorbild:
Einheits-Elektrolokomotive Baureihe E 41 der Deutschen Bundesbahn (DB).
Chromoxidgrüne Grundfarbgebung mit Sonderfarbgebung des Rahmens in Farbgebung grün/beige.
Ausführung mit Doppellampen, Mehrfachdüsenlüftergitter mit senkrechten Lamellen und umlaufender Regenrinne.
Betriebsnummer E 41 374. Betriebszustand um 1966.
Einsatz: Leichte Güter- und Personenzüge des Nah- und Fernverkehrs.

Modell:
Neukonstruktion.
Gehäuse und Träger aus Zinkdruckguss.
Eingebauter Digital-Decoder und Geräuschgenerator zum Betrieb mit DCC und Selectrix.
Spitzensignal
Lokpfiff
E-Lok-Fahrgeräusch
Führerstandsbeleuchtung
Direktsteuerung
Bremsenquietschen aus
Spitzensignal hinten aus
Glocke
Spitzensignal vorne aus
Bahnhofsansage
Schaffnerpfiff
Luftpresser
Lüfter
Druckluft ablassen
Lichtfunktion
Sonderfunktion
Sanden
Rangierpfiff
Lokpfiff
Bahnhofsansage
Bahnhofsansage
Zugführer – Abfahrt
Ablauffunktion
Bahnhofsansage
Schienenstoß
Ankuppelgeräusch
Motor mit Schwungmasse, 4 Achsen angetrieben, Haftreifen. Stirnbeleuchtung und Schlusslichter
mit der Fahrtrichtung wechselnd, mit warmweißen Leuchtdioden, Führerstandsbeleuchtung, digital schaltbar.
NEM-Kupplungsschacht. Angesetzte Griffstangen. Länge über Puffer 98 mm.

Das Jahr 1956 ist denkwürdig: Das Dreilicht-Spitzensignal wird auf Nebenbahnen eingeführt, es gibt nur noch
zwei Wagenklassen und am 29. September übernimmt die DB die erste E-Lok aus dem neuen Typenprogramm – eine E 41.
Zwar werden in Deutschland noch 87 Prozent aller Leistungstonnenkilometer durch die Dampftraktion erbracht, aber
erstmals beschafft die DB mehr E- als Dampfloks. „Triebfahrzeuge für den Strukturwandel“ lautet die Botschaft.
Und da passt die mit 15,66 Meter Länge über Puffer, 2.400 Kilowatt Stundenleistung und einem Dienstgewicht von 67 Tonnen
kleinste Neubau-E-Lok ideal ins Bild: „Leichter Zugdienst auf Haupt- und Nebenbahnen“, notiert das Typenprogramm als
Verwendungszweck – als Universaltype für den Schnell-, Personen- und Güterzug beackerten die 451 zwischen 1956 und 1969
beschafften Maschinen in der Nachfolge der E 44 den Nahverkehr zwischen Alpen und Nordsee.
„Viele Clubmitglieder kennen die E 41 aus ihrer Jugend, denn sie war ja im Nahverkehrs- und Eilzugdienst im Einsatz, später
vor Express- und Citybahn-Zügen“, erklärt Minitrix Produktmanager Claus Ballsieper, der die Einheitslok auch vor Güterzügen gesehen hat.
Die E 41 374 im Betriebszustand von 1966 sei aber nicht nur wegen des Bekanntheitsgrads der Baureihe als Vorbild für das
exklusive Minitrix Clubmodell 2018 ausgewählt worden. „Minitrix setzt damit erstmals die E41 um – und zwar branchenweit
erstmals mit rot-weißem Lichtwechsel“, betont der Produktmanager die Exklusivität des Clubmodells, das zudem in einer einmaligen Lackierung
in Dienst gestellt wird: Die Maschine wurde nämlich 1965 an das Bw Frankfurt (M)-Griesheim mit einem versuchsweise
grünbeige lackierten Rahmen ausgeliefert, was das Modell in Epoche III zusätzlich zum Unikat macht.
Weitere Charakteristika der 41 374 innerhalb ihrer Baureihe sind die Fronten mit Doppellampen und Stirnlicht sowie waagerechter
Handstange mit Trittrost, die umlaufende Regenrinne an der Dachkante, Stromabnehmer der Bauart DBS 54 und an Kastenseiten die
jeweils fünf Doppeldüsen-Lüftergitter mit senkrechten Lamellen. Für die Modernisierung ihres Fuhrparks mit E-Loks legt die
Deutsche Bundesbahn größten Wert auf weitgehende Einheitlichkeit bei Elektrik und Mechanik, um die Ersatzteilvorhaltung zu
minimieren und Kosten zu sparen. Siemens/Krauss Maffei entwickeln die Baureihen E 10 und E 40, AEG/Krupp die schwere Güterzuglok-Baureihe E 50.
Henschel und Brown, Boveri & Cie konzipierten mit der DB die Baureihe E 41 mit einer Radsatz-Fahrmasse von 16,8 Tonnen, die vor
keiner Aufgabe auf elektrifizierten Strecken kapitulierte. Mit ihren Schwesterbaureihen gemein hat die E 41 die klaren Linien des
mit dem Holträger-Brückenrahmen verschweißten Lokkastens sowie vereinheitlichte Bauteile wie Antrieb oder Achslager.Es gab aber auch
viele Abweichungen von den anderen Neubaulok-Bauformen. So wurde bei der E 41 etwa keine Hochspannungssteuerung verbaut, sondern eine
einfache Niederspannungssteuerung. Das Schaltwerk hatte physische und akustische Folgen für die Fahrgäste: Durch die groben Schaltstufen
gab es beim Anfahren im geschobenen Wendezug harte Zugkraftstöße und ein Magnetfeld im Stromteiler führte beim Umschalten zu einem lauten Knall.
Doch diese Begleitumstände hatten eher folkloristische Züge und beeinträchtigten keineswegs den flächendeckenden Einsatz der
120 Kilometer pro Stunde schnellen Maschinen dieser Baureihe. „Legendär geworden ist die vierachsige E41 durch die charakteristische
Geräuschentwicklung beim Anfahren, die den Maschinen Spitznamen wie ‚‚Knallfrosch‘ eingebracht haben“, greift der Minitrix Produktmanager
die akustische Besonderheit auf, die er in das breite Soundrepertoire des Digital-Modells aufgenommen hat. Dazu gehören Betriebsgeräusche
wie Fahrgeräusch, Bremsenquietschen und Lüfter ebenso wie bahntechnische Sounds wie Bahnhofsansagen, mehrere Pfiffe, Glockenschlag
oder Schaffnerzitate. „Insgesamt sind per DCC 28 Digital-Funktionen schaltbar – auch Lichtfunktionen wie Spitzensignal und Führerstandsbeleuchtung.“
Die ersten Maschinen der Baureihe E 41 waren in den Bws der Bezirksdirektionen Karlsruhe und München beheimatet, für die Folgejahre weisen
die Autoren Roland Hertwig/Werner Streil („Die Baureihe E 41“) die Loks der Baureihe E?41/141 in 15 Bezirksdirektionen von Hamburg bis
München und von Essen bis Kassel nach. Ab Mitte der 1960er-Jahre verbreitert sich das Einsatzgebiet auch auf den Wendezugbetrieb im Nahverkehr.
Die E 41 374 wurde am 9. Juni 1965 im Bw Frankfurt (M)-Griesheim beheimatet, von wo aus 32 Loks der BR E 41 „schwerpunktmäßig die Strecke
Frankfurt (M)–Gießen–Hagen“ (Hertwig/Streil) befuhren. Am 30. April 2001 mustert die DB dann die 141?374-9 im Bw Nürnberg West aus.
2006 wird die BR 141 endgültig aus dem Betriebsbestand verbannt. „Die beliebten E 41-Loks sind aber nicht verschwunden“, verweist Claus Ballsieper
auf die vielen Museen, in denen die berühmte Einheitslok erhalten wird. „Wer ein Vorbild des Clubmodells sehen möchte, wird schnell bei unseren
Club-Kooperationspartnern fündig – allerdings gibt es die Lok mit dem ockerfarbenen Rahmen nur einmal: als Minitrix Clubmodell.“ Text: Rochus Rademacher 
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